Verbandsfinale der „mini-Meisterschaften“ in Weikersheim

Ines und Leni beim Einmarsch des Bezirks Rems
Ines und Leni beim Einmarsch des Bezirks Rems

Ines Kern und Leni Veinauer erfolgreich beim Verbandsfinale der „mini-Meisterschaften“

Ines Kern scheitert erst im Viertelfinale

 

Am ersten Maiwochenende wurde das Verbandsfinale der „mini-Meisterschaften“ in Weikersheim ausgerichtet. Ines Kern und Leni Veinauer hatten sich als Bestplatzierte Mädchen der Altersklasse U10 über den vorausgegangen Orts- und Bezirksentscheid für das Turnier qualifiziert und nahmen die 115 km Anfahrt ins Taubertal gerne in Kauf. Jovana Trifunovic, die sich bei den Mädchen U12 qualifiziert hatte, war an diesem Wochenende leider verhindert.

Um 11.00 Uhr wurde das Turnier eröffnet. In drei Altersklassen, U8, U10 und U12 – jeweils getrennt nach Jungs und Mädchen – wurden nun tolle Ballwechsel, spannende Sätze und berauschende Spiele an 16 Tischen gezeigt. Insgesamt waren 106 Kinder am Start, die alle mit einem einheitlichen „Verbandsfinal-Trikot“ des TTVWH ausgestattet wurden. Bei den Jungen und Mädchen U 10 winkte den Siegern die Fahrkarte für die Teilnahme beim Bundesfinale, das im Juni in Delmenhorst stattfindet.

Die Vorrunde wurde in Gruppen auf zwei Gewinnsätze gespielt. Ines trat gleich gegen die spätere Gruppensiegerin an und zog mit 1:2 den Kürzeren. Es folgten zwei weitere knappe 1:2 Niederlagen. Die folgenden drei Partien konnte Ines aber klar für sich entscheiden. Die Teilnahme am Achtelfinale war somit gesichert. Nicht ganz so gut lief es bei Leni. Hier wurde ein Ergebnis nicht korrekt übertragen und ein Sieg wurde als Niederlage gewertet. Bemerkt hatte Leni diesen Fehler erst als die Achtelfinals aufgerufen wurden und sie mit 2:4 Siegen nicht dabei war. Leni trugs mit Fassung und blieb zusammen mit ihrem Vater trotzdem bis zum Ende der Veranstaltung in der Halle.

In der Endrunde wurde auf drei Gewinnsätze gespielt. Das Achtelfinale konnte Ines klar mit 3:0 für sich entscheiden. Im Viertelfinale traf Ines dann wieder auf die Siegerin ihrer Vorrundengruppe, die sich mit ihrem Verhalten keine Freunde im Publikum gemacht hatte. Den ersten Satz konnte Ines noch für sich entscheiden, doch die folgenden Sätze gingen leider knapp verloren. Ines hatte vor allem mit den Aufschlägen der Gegnerin zu kämpfen.

Im Anschluss schauten wir uns noch die Halbfinals und Finalspiele an. Hier wurden tolle Ballwechsel gezeigt. Wundern braucht einen das nicht, denn fast alle Kinder die später auf dem Siegertreppchen standen, hatten in der laufenden Saison schon reichlich Wettkampfpraxis gesammelt. Erst um 18:15 Uhr waren alle Sieger gekürt und wir traten nach einem großen sportlichen Erlebnis die Heimreise an.

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