Vereinsgeschichte

Die Geschichte der Tischtennisabteilung im SKV und TuS von 1956 bis 1992

zur Geschichte der Tischtennisabteilung in der Sportvereinigung und im VfL

1956 

Gründung einer Tischtennisabteilung beim SKV Schorndorf und erstmalige Teilnahme an Punktspielen. Abteilungsleiter wird Herbert Kern

 

1957 

Die Abteilung feiert den ersten Sieg ihrer allerersten Mannschaft in Schmiden. Die Spieler: Österreicher, Ritter, Herbert Kern, Rudi Rak, Karl Rak und Erdmann

 

1960 

Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisklasse 1 in Weiler. Der SV Plüderhausen behält mit 9:0 die Oberhand.

 

1962 

Meisterschaft der Männer 1 in der Kreisklasse 2 und Aufstieg in die Kreisklasse 1. Erstmalig werden eine 2. Männer- und eine Jungenmannschaft gemeldet.

 

1969 

Platz 2 und Aufstieg der Männer 1 in die Bezirksklasse mit:

Heinrich Bauer, Herbert Kern, Österreicher, Berti Wagner, Martin Wiegert und Reinhard Zöllinger.

 

1970 

Meisterschaft der Männer 2 und Aufstieg in die Kreisklasse 1 mit Kilb, Mugrauer, Rudi Rak, Edwin Wagner, Wirth und Stipani

 

1972 

Der Aufstieg in die Bezirksliga wird durch eine 7:9-Heimniederlage gegen den VfL Grunbach knapp verpasst. Der Verband verbietet Spielgemeinschaften. Die Hauptvereine SKV und VfL können sich zu einer Fusion nicht entschließen. Die bis dahin sehr erfolgreichen Jungenmannschaften sind von dieser Entscheidung am stärksten betroffen.

 

1975 

Platz 3 der Männer 1 in der Bezirksklasse. Die Männer 2 werden Vizemeister in der Kreisklasse 1 und in der Kreisklasse 2 werden die Männer 3 auf Platz 3 ausgewiesen. Erstmals nimmt eine SKV-Seniorenmannschaft am Spielbetrieb teil. Der Abteilung gehören nun 35 Jugendliche an. Je zwei Jungen- und Schülermannschaften werden gebildet.

 

1976 

Die Jungen 1 steigen mit dem Rundenergebnis von 36:4 Punkten in die Bezirksklasse auf. Die Männer 2 müssen nach einem Jahr Kreisligazugehörigkeit wieder absteigen. Insgesamt zählen jetzt 62 Tischtennisspieler zur Abteilung. Herbert Kern beginnt seine 20. Amtsperiode als Abteilungsleiter. Aus den Vereinen SKV und TV Schorndorf entsteht der TuS Schorndorf.

 

1977 

Die Abteilung zieht von der Künkelinhalle in die für den Tischtennissport ideale Keplerhalle um. Gründung einer 4. Männermannschaft.

 

1978 

Die Männer 1 werden souveräner Meister und schaffen den Aufstieg in die Bezirksliga. Zur Mannschaft gehören:

Joachim Berger, Alois Münch, Herbert Kern, Berti Wagner, Helmut Wessely und Martin Wiegert.

Die Männer 3 steigen in die Kreisklasse 1 auf. Eine Frauenmannschaft wird gemeldet.

 

1979 

Vizemeisterschaft der Männer 1 in der Bezirksliga. Aufstieg der Männer 2 in die Kreisliga. Aufstieg der 1. Jungenmannschaft in die Bezirksklasse. Meisterschaft der Jungen 2 und Aufstieg in die Kreisklasse 1. In der Keplerhalle werden die Jugend-Bezirksmeisterschaften mit dem Rekordmeldeergebnis von 329 Teilnehmern ausgerichtet. Mit Alois Münch erscheint erstmals ein Spieler der Abteilung in der Bezirksrangliste, und zwar auf Platz 4.

 

1980 

Die Männer 1 schaffen erst am letzten Spieltag den Erhalt der Bezirksliga, die Männer 3 müssen absteigen. Eine Mädchenmannschaft nimmt erstmals am Spielbetrieb teil. Der Schüler Alexander Rak platziert sich in der Schüler-Bezirksrangliste.

 

1981 

Die Abteilung besteht 25 Jahre und tritt mit verschiedenen Veranstaltungen an die öffentlichkeit. So auch neben dem Festabend mit der Ausrichtung der Württembergischen A-Rangliste für Frauen und Männer in der Sporthalle Grauhalde. Die Männer 1 werden erneut Vizemeister in der Bezirksliga. Die Männer 3 erringen in der Kreisklasse B die Meisterschaft und steigen auf. Mit Uwe Hamm schließt sich der amtierende Bezirksranglistenerste des Rems-Murr-Kreises der Abteilung an. Herbert Kern lenkt nunmehr seit einem Vierteljahrhundert die Geschicke der Abteilung.

 

1982 

Dritte Vizemeisterschaft der Männer 1 in der Bezirksliga. Die Mädchen erringen verlustpunktfrei die Meisterschaft in der Kreisliga und steigen in die Bezirksklasse auf. Es spielten:

Claudia Rak, Patrizia Rak, Majella Stipani und Regine Benz.

 

1983 

Die Abteilung erreicht mit 90 Mitgliedern ihren Höchststand. Vierte Vizemeisterschaft der Männer 1. Der Rückstand auf den Meister Sportbund Stuttgart (38:2 Punkte) beträgt nach 20 Spielen nur einen Punkt. Mädchen steigen in die Bezirksliga auf, die Jungen 2 in die Kreisklasse A. Die Männer 1 und 2 beteiligen sich am Jubiläumsturnier des FC Straß. Die Schüler erreichen das Pokal-Halbfinale.

 

1984 

Senioren vertreten den Bezirk Rems bei den Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften in Bad Schussenried. Es spielen: Herbert Kern, Franz Kincses, Helmut Wessely und Martin Wiegert. Platz 3 für die Männer 1 in der Bezirksliga. Die Mädchen steigen in die Bezirksklasse, die Männer 2 in die Kreisklasse A ab. Eine 5. Männermannschaft nimmt am Spielbetrieb teil.

 

1985 

Abstieg der Männer 1 in die Bezirksklasse, der Männer 3 in die Kreisklasse C. Alexander Rak wird Bezirksvizemeister im Einzel und Doppel und qualifiziert sich für die Württembergische Jugendrangliste. Die Männer 2 und 3 bestreiten Freundschaftsbegegnungen mit dem TSV Gammertingen.

 

1987 

Die Abteilung zählt nunmehr 103 Mitglieder. 1. Platz für die Männer 1 in der Bezirksklasse Ost reicht nicht zum Aufstieg, da SG Bettringen im Direktvergleich knapp besser. Zugehörigkeit zur neuen Bezirksklasse A dennoch geschafft. Männer 2 steigen in die Kreisliga, die Männer 3 in die Kreisklasse A auf. Peter Hein wird Bezirksmeister in der Männer-B-Klasse, Manfred Klee bei den Senioren 2. Der Neuaufbau im Jugend- und Schülerbereich macht Fortschritte. Sabeth Schenker und Martina Fritz heißen die Schülerinnen, die zu großen Hoffnungen berechtigen.

 

1988 

Männer 1 belegen in der Bezirksklasse A den 3. Platz. Mit nur einem Punkt Rückstand auf den VfL Grunbach werden die Männer 2 Kreisligavizemeister. Die Männer 3 werden mit dem 3. Platz ihrer Favoritenrolle in der Kreisklasse A nicht gerecht. Der Nachwuchs der Abteilung kommt zahlen- und leistungsmäßig auf die Beine. Drei Schülermannschaften, eine Schülerinnen- und eine Jungenmannschaft schnuppern mittlerweile Wettkampfluft. Aushängeschild sind mittlerweile die Schülerinnen in der Bezirksklasse. Sabeth Schenker und Martina Fritz belegen in der Bezirksrangliste die Plätze 4 und 6; Sabeth wird zudem Bezirksvizemeisterin bei den B-Schülerinnen.

 

1989 

Männer 1 wieder auf Platz 3 in der Bezirksklasse A; Männer 2 verpassen den Aufstieg in die Bezirksklasse B durch eine unerwartete Punkteteilung beim Ortsrivalen VfL Schorndorf. Jeweils auf dem 3. Rang landen die Männer 3 in der Kreisklasse A und die Senioren in der Bezirksklasse. Abgestiegen in die Kreisklasse C sind die Männer 4. Überaus positives Abschneiden der Nachwuchsmannschaften, die mit den Jungen 1 sowie den Schülern 1 und 2 gleich drei Aufsteiger stellen. Sehr stark auch die Schülerinnen mit Rang 3 in der Bezirksklasse. Sabeth Schenker (Schülerinnen A) und Martina Fritz (Schülerinnen B) werden Bezirksvizemeisterinnen im Einzel. Konrad Munz und Eren Aytan qualifizieren sich bei den Schülern für die Bezirksrangliste. Herbert Kern erhält für langjährige Verdienste im Ehrenamt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg.

 

1990 

Die Abteilung nimmt mit 13 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Wettspiele und Training finden in der Turnhalle des Berufsschulzentrums statt, da unsere bisherige Heimat – die Keplerhalle – renoviert wird. Bedingt durch das unzureichende Trainingsangebot lassen Einsatz und Motivation einige Wünsche offen. In Bezug auf hervorragende Einzelleistungen auf Bezirks- und Landesebene sind Konrad Munz bei den Schülern und Martina Fritz bei den Schülerinnen zu nennen.

 

1991 

Die Abteilung boomt! 133 Mitglieder, die Hälfte davon sind Jugendliche. Leider fällt jetzt der überaus erfolgreiche Jugendleiter und 1. Mannschaft-Spieler Uwe Hamm aus privaten Gründen aus. Die Nachwuchsvereinsmeisterschaften verzeichnen mit 38 Teilnehmern ein Rekordmeldeergebnis. Bei den Bezirksmeisterschaften der Aktiven in Remshalden erringt die Abteilung eine Reihe hervorragender Platzierungen und stellt mehrere Bezirksmeister; sie holt für den TuS die Wertung „Punktbester Verein“. Männer 1 in der Bezirksklasse auf Rang 5. Aufstieg der Männer 2 in die Bezirksklasse B; Abstieg der Männer 3 in die Kreisklasse A. Die übrigen 3 Männermannschaften landen auf Mittelplätzen. Die Frauen werden im 2. Jahr des Wiedereinstiegs punktgleich mit Geradstetten auf dem 4. Platz eingestuft. Jungen 1 steigen in die Bezirksliga auf. Ungeschlagen Meister der Kreisklasse A und Aufstieg in die Kreisliga für die Jungen 2. Konrad Munz spielt mit der Auswahlmannschaft des TTVWH beim Ländervergleichskampf in Luxemburg. Meister der Bezirksliga und Aufstieg in die Verbandsliga mit: Konrad Munz, Eren Aytan, Dietmar Fronius, Helmar Munz Herbert Kern erhält für außerordentliche Verdienste im TTVWH die Goldene Ehrennadel.

 

1992 

Der ersten Herrenmannschaft werden vom Verbandsgericht 6 Punkte abgezogen. Erst im letzten Spiel wurde die Bezirksklasse A gesichert. Männer 3 steigen mit Wolfgang Käser, Martin Schneck, Andreas Zengödi, Franz Kincses, Werner Fritz und Herbert Kern in die Kreisliga auf. Jungen 1 werden mit Dietmar Fronius, Konrad Munz, Eren Aytan und Helmar Munz Meister der Bezirksliga. Nach drei Aufstiegen in Folge spielen sie im nächsten Jahr in der höchsten Jugendspielklasse, der Verbandsliga. Kreisligavizemeisterschaft und Aufstieg in die Bezirksklasse für die Jungen 2. Sabeth Schenker, Martina Fritz, Alexandra Hieber und Heike Sini werden Meister der Mädchen-Kreisliga. Ebenfalls in die Bezirksklasse aufgestiegen, die Schüler 1, die in der Kreisliga Vizemeister wurden. Die Schüler 2 wurden ohne Punktverlust Meister der Kreisklasse A.

 


Geschichte der Tischtennisabteilung in der Sportvereinigung und im VfL von 1946 bis 1992

zur Geschichte der Tischtennisabteilung im SKV und TuS

1946

Im Frühjahr 1946 taten sich einige tischtennisbegeisterte junge Leute unter der Führung von Hans Weinreuter zusammen und gründeten eine Tischtennisabteilung, welcher im Juli, als die Abteilung in die damalige Sportvereinigung Schorndorf aufgenommen wurde, bereits 60 Mitglieder angehörten. Aller Anfang war schwer, besonders in der Nachkriegszeit, galt es doch Platten, Schläger sowie Bälle zu kaufen bzw. zu organisieren. Die ersten Tischtennisabende fanden im Gasthaus zum Schloss, später in der Schlachthausgaststätte statt. Verschiedene Freundschaftsspiele gegen Aalen, Schwäbisch Gmünd, Kirchheim und Esslingen hatten den Erfolg, daß Schorndorf aufgrund der dabei gezeigten Leistungen sofort in die Bezirksklasse eingestuft wurde. Am 10. November 1946 fanden bereits die ersten Schorndorfer Stadtmeisterschaften statt. Gespielt wurde im Löwenkellersaal. Erster Sieger wurde Ernst Federsel vom VfL Schorndorf, der in den folgenden Jahren den Titel erfolgreich verteidigte und 1950 nach dem Sieg über Baumgärtl, Normannia Gmünd, den Wanderpokal in Besitz nehmen konnte.

 

1946/47

Im Spieljahr 1946/47 wurde man Bezirksmeister und qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur Landesliga Württemberg. Die Mannschaft spielte mit Hieber, Bethmann, Weinreuter, Federsel Ernst und Emil, sowie Breuninger. Bei der ersten Jahreshauptversammlung am 18. Januar 1947 wurde Hans Weinreuter zum Abteilungsleiter gewählt. 1949 übernahm Hartkopf die Abteilung. Zum Training wurden die Platten aus dem damaligen Spiellokal, der Künkelinhalle, mit dem Leiterwagen in den Löwenkeller gefahren und danach wieder zurückgebracht. Zu den Punktspielen fuhr man entweder mit dem Zug oder mit dem Fahrrad, so daß man sich bereits 2 bis 3 Stunden vor Spielbeginn auf den Weg machen mußte. Bälle waren Mangelware. So liest man in alten Briefen: „Würden Sie die Freundlichkeit haben und zum Spiel zwei Bälle mitbringen, wir haben zur Zeit nur geklebte“. Bei Turnieren wurde das Mitnehmen eines Balles mit RM 200,– und einer viermonatigen Sperre geahndet. Zwei Schorndorfer Spieler fuhren mit dem Fahrrad nach Karlsruhe, um im dortigen Depot der Militärregierung einige Bälle um RM 5,– zu erstehen. Der erste große Faschingsball am 15. Februar 1947 im Löwenkeller war ein voller Erfolg. In der Bar zur „Schwarzmarktbude“ wurden Most und Schnaps ausgeschenkt. Im Saal konnte man ohne Lebensmittelmarken belegte Brote kaufen.

 

1948

Ein großes sportliches Ereignis war das Freundschaftsspiel am 18. April 1948 gegen Hamburg-Bergedorf.

 

1949

1949 schaffte man bei den Aufstiegsspielen gegen Allianz Stuttgart, MTV Ludwigsburg, TSV Heubach sowie Stuttgarter Kickers einen zweiten Platz und somit den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse des Landes, die Landesliga. Im selben Jahr wurde die Sportvereinigung aufgelöst und die Tischtennisabteilung schloß sich dem VfL Schorndorf an. In der Zwischenzeit wurde Walter Berger Abteilungsleiter, der das Amt bis 1963 ausübte.

 

1949/50

In der Saison 49/50 erreichte man einen ausgezeichneten 3. Platz in der Landesliga, der zu den Aufstiegsspielen zur höchsten Spielklasse des Landes berechtigte. Die Mannschaft spielte mit Federsel, Epple, Hieber, Lamm, Lezerkos und Weinreuter. Die Hürde war jedoch zu hoch. Für den VfL war es trotzdem der größte Erfolg.

 

1951/52

1951 und 1952 konnte man jeweils die Spielklasse halten. Einen ganz großen Erfolg hatte der VfL noch einmal bei den Bezirksmeisterschaften 1952. Von zehn zu vergebenden Titeln wurden neun Titel nach Schorndorf geholt.

 

1953

Ab dem Jahr 1953 hat der Chronist versucht, für jedes Jahr das Wichtigste in Kurzform festzuhalten. Bei einigen Jahren fehlen aber Aufzeichnungen. Dadurch wird nicht immer vollständig berichtet. 1953 Der VfL Schondorf richtet die Bezirksmeisterschaften mit über 130 Teilnehmern aus. In der Männer-B-Klasse holten sich im Einzel Lamm und im Doppel Volk/Lang den Titel. Ebenfalls erster wurden Volk und Lang im Männer Doppel. Bei den Frauen siegte Ströle im Einzel und mit Immler auch im Doppel.

 

1954

Männer 1 müssen aus der Landesliga absteigen, die anderen Mannschaften erreichen mittlere Plätze.

 

1955

Nach dem Abstieg erreicht die Erste den 3. Platz in der Bezirksklasse.

 

1956

Im Spitzenspiel um die Meisterschaft in der Bezirksklasse schlägt der VfL den SV Plüderhausen mit 9:5. Den Aufstieg schaffte man bei den Ausscheidungsspielen leider nicht. Man hatte folgende Mannschaft ins Rennen geschickt: Schleicher, Volk, Steuber, Lezerkos, Spanninger und Schuster.

 

1957

Erneut wurde die Erste ungeschlagen Meister in der Bezirksklasse, doch wieder blieb man bei den Aufstiegsspielen hängen. Walter Berger wird Bezirksmeister bei den Senioren. Der Bezirkstag findet in Schorndorf statt.

 

1958

Walter Berger übernimmt nach einjähriger Pause wieder das Amt des Bezirksfachwarts.

 

1960

Am 11. Juni findet der Württembergische Verbandstag in Schorndorf statt. Das Endspiel um den Pokal des TTVWH zwischen PSV Stuttgart und SSV Ulm (5:3) wird vor 150 Zuschauern in der Künkelinhalle ausgetragen. Die Bezirksklassenmannschaft von 1960 Volk, Steuber, Österle, Ströle, Schwarz, Glöckner.

 

1961

Die erste Mannschaft bleibt in der Bezirksklasse. Die Jungenmannschaft mit Lang, Schützenauer, Keintzel, Öttle, Dambacher und Luczinsky wird ungeschlagen Meister in der Bezirksklasse und qualifizierte sich damit für die Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften.

 

1962

Die Erste muß aus der Bezirksklasse absteigen. Die Jungenmannschaft wird mit Lang, Schützenauer, Keintzel, Luczinsky, Bruna und Rometsch erneut ungeschlagen Meister in der Bezirksklasse. Die Bezirksklassenmannschaft von 1962 mit: Kurz, Helber, Schwarz, Glöckner, Berger, Ströle, Steuber, Österle

 

1963

Alle drei Mannschaften werden Vizemeister. Die Erste steigt wieder in die Bezirksklasse auf. Walter Berger gibt das Amt des Abteilungsleiters nach 12jähriger Tätigkeit an Günther Geiger ab. Neuer Jugendleiter wird Lothar Öttle. Walter Berger wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

 

1964

Die Seniorenmannschaft des Bezirks Rems wird auf Landesebene ungeschlagen Meister, wobei die VfL-Spieler Glöckner und Berger maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Stadtmeister in der B-Klasse wird Gert Lang.

 

1965

Die Männer 1 bleiben in der Bezirksklasse. Männer 2 werden mit Reiniger, Rometsch, Bachl, Öttle, Kurz und Luczinsky Meister in der Kreisklasse. Rudolf Bachl wurde Schorndorfer Stadtmeister in der C-Klasse.

 

1966

Walter Berger gibt nach 12jähriger Tätigkeit das Amt als Bezirksfachwart ab. Abteilungsleiter wird Klaus Luczinsky. Gert Lang wird vom Hauptverein mit dem Richard-Kapphan-Preis ausgezeichnet.

 

1967

Abteilungsleiter wird Walter Helber. Josef Schmalzbauer wird Jugendleiter.

 

1968

Die Erste bleibt in der Bezirksklasse. Die Mädchen qualifizieren sich für die Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften in Herrenberg und erreichen einen ausgezeichneten 5. Platz. Auf Antrag von Klaus Luczinsky werden die Ämter im Wechsel auf 2 Jahre gewählt. Neuer Abteilungsleiter wird Erhard Schaukal. Jugendleiter bleibt Josef Schmalzbauer.

 

1969

Unter Trainer Willi Schuster erreicht die Erste einen guten Mittelplatz. Die Mädchen qualifizieren sich mit Spengler, Bannert, Kavalier und Kleofass erneut für die Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften. Der VfL ist Ausrichter der Württembergischen Seniorenmeisterschaften. Jugendleiter wird Karl Auder.

 

1970

Die 1. Mannschaft erreicht einen guten 3. Platz in der Bezirksklasse. Die Männer 3 werden mit Schwarz, J. Bohner, Bachl, Kurz, Bärtele, Schmalzbauer und Schaukal Meister der Kreisklasse. Jugendleiter wird Walter Helber.

 

1971

Die Abteilung feiert am 18. Dezember ihr 25jähriges Jubiläum im TV-Vereinsheim. Für 10jährige Vereinsarbeit werden Bärtele, Helber, Kurz und Schwarz vom Verband ausgezeichnet. Abstieg der 1. Mannschaft aus der Bezirksklasse. Zum 18. und letzten Mal werden die Schorndorfer Stadtmeisterschaften ausgetragen. Im A-Pokal gewinnt Boltersdorf aus Rommelshausen. Vereinsmeister wird zum neunten mal Gert Lang. Die Abteilungen des VfL und SKV gründen eine Spielgemeinschaft. Die erste gemeinsame Hauptversammlung fand am 3. Juni in der Ziegeleigaststätte statt, bei der Herbert Kern zum Geschäftsführer und Erhard Schaukal als Stellvertreter gewählt wurden. Man ging mit 6 Männer-, einer Frauen- und 3 Jungenmannschaften ins Rennen. Alles stand somit bereit zum Aufstieg.

 

1972

Der erwünschte sportliche Erfolg der Spielgemeinschaft traf nicht ganz ein. Im entscheidenden Spiel gegen den VfL Grunbach unterlag man knapp mit 9:7. Nachdem der Verband Spielgemeinschaften verbot, stand man vor der Frage fusionieren oder wieder getrennt antreten. Die Abstimmung beim SKV fiel mit 10:6 Stimmen für die Trennung aus, während der VfL ohne Gegenstimmen für die Neugründung eines Tischtennisvereins votierte. Durch die Auflösung der Spielgemeinschaft musste die 1. Mannschaft in die Kreisklasse absteigen.

 

1973

Alle drei Mannschaften wurden Vizemeister und steigen auf. Die Jungen wurden Meister in der Kreisklasse.

 

1974

Die Frauen werden mit Spengler, Bannert, Stilz und Hartenberger verlustpunktfrei Meister der Bezirksklasse und steigen in die Bezirksliga auf. Zum ersten mal gewann man den Bezirkspokal. Im Endspiel bezwangen die Frauen den ranghöheren GTV Hohenacker mit 5:2. Bei den Bezirksmeisterschaften belegten Erika Bannert den 1. und Gaby Spengler den 2. Platz. Im Doppel holten sie den Titel. Jugendleiter wird Walter Helber. Gert Lang wechselt zum SV Plüderhausen.

 

1975

Die Frauen steigen in die Bezirksklasse ab. Alle drei Jungenmannschaften wurden Meister, die 1. und 2. ungeschlagen. Die Jungen 1 spielten mit H.G. Stoppel, Christof und Stefan Kleinknecht sowie Sven In der Stroth. Die Zweite mit Ronald In der Stroth, Roland Dörrscheidt, Martin Daudel und Ruhm. Die Dritte spielte mit Finke, Szewczyk, Kübler und Sprotte.

Die Meistermannschaften von 1975

Jungen 1: C. Kleinknecht, S. Kleinknecht, S. In der Stroth, Stoppel

Jungen 2: Ruhm, R. In der Stroth, Daudel, Dörrscheidt

Jungen 3: Kübler, Finke, Mayer, Szewczyk, Sprotte

 

1976

Die 1. Mannschaft steigt aus der Bezirksklasse ab. Wiederaufstieg der Frauen in die Bezirksliga. Die Schüler steigen mit Chr. Kleinknecht, R. Mayer und D. Wilfert in die Bezirksklasse auf. Gert Lang kehrt wieder zur Abteilung zurück.

 

1977

Männer 1 steigen in die Bezirksklasse auf. Gaby Spengler gewinnt die Bezirksrangliste. Vereinsmeister: Rolf Schützenauer, Jugend Ulrich Finke und Andrea Kelch. Endlich kann man in die Fuchshofhalle umziehen, dort wird trainiert und um Punkte gekämpft. Die Abteilung richtet einen Super-Cup mit dem Europameister Dragutin Surbek, dem Deutschen Meister 1977 Peter Stellwag, dem Deutschen Meister 1976 Wilfried Liek und Peter Engel aus – wobei jeder gegen jeden spielt. 640 Zuschauer sind in die Grauhalde gekommen und sehen Liek als Sieger von der Platte gehen.

 

1978

Die Frauen verpassen um einen Punkt den Aufstieg in die Landesliga. Gaby Spengler wird erneut Bezirksranglistenerste. Jugendleiter wird Ulrich Finke, Kassier bleibt Walter Kurz. W. Schuster erhält vom TTVWH die silberne Ehrennadel für 10jährige Mitarbeit als Staffelleiter. Erhard Schaukal und Josef Schmalzbauer bekommen die Ehrennadel in Bronze überreicht.

 

1979

Die Jungenmannschaft wird Meister in der Kreisklasse. Walter Berger erhält vom Württembergischen Tischtennisverband die höchste zu vergebende Auszeichnung, die Ehrenmedaille.

 

1980

Männer 1 werden Vizemeister in der Bezirksklasse. Eine Frauenmannschaft konnte nicht mehr gestellt werden (Mutterfreuden). Die Jungen, erst aufgestiegen, werden erneut Meister in der Bezirksklasse. Jugendleiter wird Reinhard Mayer.

 

1981

Alle Mannschaften erreichen Mittelplätze.

 

1982

Die Erste steigt in die Kreisliga ab. Die Jungenmannschaft mit A. Hedrich, W. Groß, G. Sana und M. Smolik wird ungeschlagen Meister in der Kreisklasse. Die Schüler mit U. und J. Roos, R. Bramann und H. Schulz steigen ebenfalls auf. Als Jugendtrainer fungiert Peter Ulmer von Plüderhausen.

 

1983

Ulli Roos erreicht in der Bezirksrangliste den 1. Platz und in der Württembergischen Jahrgangssichtung Platz sieben. Neuer Jugendleiter wird Gerhard Schwark.

 

1984

Die Frauenmannschaft wird Meister in der Kreisklasse. Die erste und zweite Jungenmannschaft werden jeweils Meister. Bei den Jungen holen Hedrich, Ulli Roos und Werner Groß den Bezirks-B-Pokal. Ulli Roos wird bei den Bezirksmeisterschaften im Einzel 2. und im Doppel 1.

 

1985

Ulli Roos erzielt auf Bezirksebene beachtliche Erfolge und qualifiziert sich bis zur Württembergischen Endrangliste, wo er einen ausgezeichneten 6. Platz belegte. Erhard Schaukal bekommt vom Hauptverein für 17jährige Tätigkeit als Abteilungsleiter, Hauptausschußmitglied und aktiver Tischtennisspieler den Richard-Kapphan-Preis verliehen. Ulli Roos: 1986 3. Platz bei den Süddeutschen Schülermeisterschaften im Doppel.

 

1986

Im 40. Jahr des Bestehens der VfL-Tischtennisabteilung mußte die 1. Mannschaft absteigen. Die neu gestartete 4. Mannschaft mit Helber, J. Bohner, Wirth, Bruna, Bachl und Heisele wird ungeschlagen Meister. Die Schüler werden mit Bork, Iovanovic, Holovati, Bareiß und Schatz ebenfalls Meister in der B-Klasse. Ulli Roos erreicht bei den Süddeutschen Schülermeisterschaften im Doppel einen ausgezeichneten 3. Platz. Um den Schildkröt-Cup haben im Jubiläumsjahr in Schorndorf gespielt: Ralf Wosik, Dragutin Surbek, Milan Orlowski, Desmond Douglas, Ulf Carlsson, Zoran Kalinic, Patrick Birocheau und der sechsfache Weltmeister Liang Geliang. Das Endspiel gewann Douglas gegen Surbek.

 

1987

Die Saisonziele mit Aufstieg der 1. und 2. Mannschaft wurden erreicht. Die Schüler kamen im Pokal bis ins Endspiel. Neuer Jugendleiter wird Wolfgang Käser. Erhard Schaukal wird nach 19jähriger Abteilungsleitertätigkeit auf eigenen Wunsch nur noch für 1 Jahr gewählt.

 

1988

Es war das Jahr der personellen Veränderungen. Erhard Schaukal wird nach 20jähriger Abteilungsleitertätigkeit von Gerhard Schwark abgelöst. Walter Kurz war 30 Jahre Kassier und stellte sich nicht mehr zur Verfügung. Neuer Kassier wird Erhard Schaukal, der auch stellvertretender Vorstand im Hauptverein ist.

 

1989

Der Mitbegründer und Ehrenvorsitzende Walter Berger verstarb am 6. Februar im Alter von 80 Jahren.

 

1990

Sportliche Erfolge beim Nachwuchs: Die Jungen 1 wurden Meister und steigen in die Bezirksklasse auf. Die Schüler steigen ebenfalls auf. Neuer Abteilungsleiter wird Wernfried Hütgens.

 

1991

Die Frauen und die 2. Jungenmannschaft werden jeweils Vizemeister.

 

1992

Die Frauen werden mit 28:0 Punkten in der Besetzung Becker, Thiel, Beck, Krumtünger und Handlos Meister der Kreisliga und steigen in die Bezirksklasse auf. Die Männer 3 werden in der Kreisklasse C Erster.