SG startet schwach in die Saison

Männer 1 – Verbandsklasse: VfL Kirchheim II – SG Schorndorf 9:3

Trotz der Neuzugänge Roland Bokor und Andreas Reiner war gegen den letztjährigen Meister der Landesliga, den VfL Kirchheim II, kein Erfolg möglich. Während man die Doppel noch spannend gestalten konnte und Hasanovic/Bokor ihre Partie gewinnen konnten, mussten Szeker/Aytan eine knappe Niederlage einstecken. Die Einzel begannen Dank des starken Schorndorfer Spitzenpaarkreuz vielversprechend, denn sowohl Hasanovic als auch Szeker konnten ihre Spiele gewinnen. Dass dies jedoch die letzten Schorndorfer Punkte waren, damit war in keiner Weise zu rechnen. Das mittlere und hintere Paarkreuz zeigten zum Saisonstart ungewohnte Schwächen. Die Partie endete mit einer deutlichen 3:9 Niederlage. Hier ist eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, am besten bereits beim kommenden Heimspiel am 28.09.2019 um 18.30 Uhr gegen die TSG Eislingen.

P. Müller/S. Körner – R. Hasanovic/R. Bokor 2:3; M. Holzer/F. Glockner – G. Szeker/E. Aytan 3:2; M. Hohl/M. Scholdt – R. Butschler/A. Reiner 3:0; M. Holzer – R. Hasanovic 2:3; P. Müller – G. Szeker 0:3; M. Hohl – E. Aytan 3:1; S. Körner – R. Butschler 3:1; M. Scholdt – A. Reiner 3:1; F. Gläckner – R. Bokor 3:0; M. Holzer – G. Szeker 3:1; P. Müller – R. Hasanovic 3:0; M. Hohl – R. Butschler 3:1

Männer 2 – Landesklasse: TB Untertürkheim II – SG Schorndorf II 6:9

Zur Premiere in der Landesklasse war die SG II zu Gast beim TB Untertürkheim II. Nach knapp viereinhalb Stunden Spielzeit konnte sich die SG über zwei hart erkämpfte Punkte und die Tabellenführung freuen. In den Eingangsdoppel punkteten Raic/Weller sowie Hein/Fuchs, die sich im Entscheidungssatz mit 11:7 durchsetzen konnten. Kern/Bardon hatten im 5. Satz das Nachsehen. Keine Chance hatte Raic, und später auch Kern, gegen Spitzenspieler Lietzau, der an diesem Tag keinen Satz abgab. Nach dem ersten Durchgang lag die SG mit 7:2 in Front. Im zweiten Durchgang konnte zunächst nur noch Bardon punkten und die Gastgeber kamen auf 8:6 heran. Höchst spannend gestalteten sich die beiden letzten Partien, wo es für Fuchs und Kern/Bardon in den Entscheidungssatz ging. Nach hartem Kampf konnte sich Fuchs erst in der Satzverlängerung mit 14.12 durchsetzen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewann die SG mit 9:6. Wie knapp es letztendlich aber zuging unterstreichen das Satz- und Ballverhältnis (32:31 / 558:557), das nur hauchdünn zu Gunsten der SG ausfiel. Die SG-Erfolge: Bardon und Fuchs je (2). Kern, Weller, Hein, Raic/Weller und Hein/Fuchs je (1). Das nächste Spiel bestreitet die SG am 05.10.2019 um 18:00 Uhr in Sillenbuch.

Männer 3 – Bezirksklasse: SG Schorndorf III – TV Herlikofen 9:1

Gegen den Aufsteiger aus Herlikofen überzeugten die Schorndorfer und sicherten sich mit 9:1 den Auftaktsieg. Lediglich Neumayer erwischte keinen guten Tag und musste sich mit 2:3 geschlagen geben. Da Herlikofen mit 4 Ersatzspielern antreten musste, war die SG am nächsten Tag beim FC Schechingen mehr gefordert. Die SG-Erfolge: Hagedorn (2). Kittner, Bührle, Schwertfeger, Lang, Hagedorn/Kittner, Bührle/Neumayer, Schwertfeger/Lang je (1)

Männer 3 – Bezirksklasse: FC Schechingen II – SG Schorndorf III 9:4

Das Spiel in Schechingen konnte als erste Standortbestimmung gesehen werden. Nachdem man mit einem 1:2 Rückstand aus den Doppeln heraus ging, wurden beide Partien im Spitzenpaarkreuz etwas unglücklich verloren. Die Satzentscheidungen waren jeweils eng und hätten auch in Richtung der Schorndorfer ausgehen können. Nach einer klaren 0:3 Niederlage von Neumayer, der wieder mal Tischtennis mit Tennis verwechselte, kam es zwischen Bührle und Novotny zum Spiel des Tages. Die Zuschauer sahen spektakuläre Ballwechsel. Mit harten und platzierten Vorhandtopspins sicherte sich Bührle, am Ende hauchdünn, den Sieg in 4 Sätzen. Im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Anschließend gelang es Hagedorn mit einer Energieleistung einen 0:2 Satzrückstand umzuwandeln. Danach hatten die Schorndorfer aber nichts mehr entgegenzusetzen und verloren die nächsten 3 Spiele deutlich. Somit musste man sich mit 9:4 geschlagen geben. Die SG Erfolge: Schwertfeger/Lang, Hagedorn, Schwertfeger und Bührle je (1).

Männer 5 – Kreisliga B: SG Schorndorf V – TSV Oberbrüden IV 4:9

Bei der SG fehlten Hemele und Römmele. An deren Stelle standen Marlon Münzenmaier und Kristina Kern an den Tischen. Lediglich Kern D. und Stößer konnten im Doppel einen Überraschungssieg gegen das Doppel 1 der Gäste erzielen. Philipp Stierand spielte erneut bärenstark auf: Mit zwei Siegen im Spitzenpaarkreuz erbeutete er 40 TTR Punkte. Steffen Heigl konnte seinen ersten Saisonsieg feiern. Den anderen SG-Akteuren blieben weitere Erfolgserlebnisse leider verwehrt. Die größte Siegchance hatte Kristina Kern, die sich erst im Entscheidungssatz mit 9:11 gegen den mehr als 400 TTR-Punkten besser platzierten Gegner geschlagen geben musste. Mit etwas Training hätte es womöglich geklappt. Nächste Woche empfängt die SG den TV Weiler. Die SG-Erfolge: Stierand (2). Kern D./Stößer und Heigl je (1).

Männer 6 – Kreisliga C: TV Oeffingen V – SG Schorndorf VI 9:0

Zum Saisonbeginn musste die 6.am Wochenende gleich zweimal antreten. In Oeffingen wurde die SG im Schnelldurchgang von den überlegenen Hausherren regelrecht überrollt. In 77 Minuten war, nach dem Motto „Kurzer Prozess“, alles erledigt. Für die größte Verzögerung sorgte das Doppel Engelhardt/Höllwarth – sie schafften es sogar in den Entscheidungssatz.

Männer 6 – Kreisliga C: SG Schorndorf VI – GTV Hohenacker III 5:9

Nach der 0:9-Schlappe vom Vortag agierte die SG tags darauf wesentlich erfolgreicher. Nach Siegen von Engelhardt/Höllwarth und Öttle/Gehr hatte die SG nach den Doppeln sogar die Nase vorne. Nach sechs Niederlagen in Folge wendete sich das Blatt jedoch schnell zu Gunsten der Gäste. Engelhardt, Öttle und Höllwarth brachten die SG mit drei Siegen wieder auf 5:7 heran. Danach übernahmen jedoch die Gäste wieder das Ruder: Sie gewannen die beiden folgenden Einzel. Ärgerlich waren die beiden knappen Fünfsatzniederlagen von Öttle und Höllwarth aus dem ersten Durchgang. Mit ein bisschen Glück hätte die Entscheidung bis ins Schlussdoppel vertagt werden können.

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