Männer 2 – Landesklasse: SG Schorndorf II – TTC Hegnach II 5:9
Eine
Schorndorfer Niederlage aus der Kategorie „Es war zu erwarten, aber
dennoch vermeidbar“. Zugegebenermaßen eine gewagte These gegen den
Tabellendritten der Landesklasse, doch die Akteure und Zuschauer (nebenbei bemerkt
überwiegend Gästefans… die Schorndorf-Fraktion beschäftigte sich an diesem
Sonntagvormittag wohl eher mit dem Münchner „Kovac-Drama“ beim
Doppelpass) sahen nicht nur drei Schorndorfer Doppel an den Gegner gehen,
sondern auch drei „Fünfsatz“-Niederlagen. Ersteres ist mehr als
ärgerlich und zum Großteil als eigenes Unvermögen anzusehen, doch mit dem
berühmten Quäntchen mehr Glück, hätte eines der engeren Spiele auch an die SG
gehen können und die Partie wäre zumindest nochmal spannend(er) geworden. Eine
uralte Tischtennis Weisheit, soeben vom Autor aufgestellt, besagt aber, dass
der Konjunktiv keine Spiele gewinnt und wer möchte dem widersprechen…?! Hervorzuheben
ist noch das starke mittlere Paarkreuz der Schorndorfer um Rainer Bardon und
Timo Weller, die jeweils beide Einzel gegen vermeintlich bessere Gegner
deutlich (in Summe 12:1 Sätze) für sich entscheiden konnten und damit zusammen
mit Peter Heins Erfolg die fünf SG Punkte verbuchten. Jetzt richtet sich das
Augenmerk der Zweiten auf die nächste Begegnung in zwei Wochen gegen den
Tabellenvorletzten aus Stuttgart-Mühlhausen und da Schorndorf nun an siebter
Position langsam aber sicher die Nähe zu den Abstiegsrängen spürt, ist ein
Punktgewinn hier als obligatorisch einzustufen.
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