Für seine langjährigen Dienste für Abteilung und Verein erhielt Peter Hein den Richard-Kapphan-Preis! Herzlichen Glückwunsch Peter!
Er taucht vor Malta, er radelt in Elba, er fährt Tiefschnee in Kanada, er liebt extreme Wandertouren und läuft gerne Halbmarathons – und ein guter Tänzer ist er auch noch: Und doch ist’s keine dieser sportlichen Fähigkeiten, die Peter Hein als diesjährigen Kapphan-Preisträger qualifiziert hat. Wohl aber sind’s, wie Laudator Andreas Neumayer deutlich machte, die für die Bewältigung solcher sportlicher Herausforderungen nötigen Eigenschaften wie mentale und physische Stärke, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, Probleme nicht nur zu erkennen, sondern sie auch zu lösen, die Peter Hein gebraucht hat, um sich 31 Jahre lang in der Tischtennisabteilung der SG Schorndorf ehrenamtlich zu engagieren, davon zwölf Jahre lang als Abteilungsleiter. Und ganz nebenbei, wen wundert’s, war Hein, der nach seinem Wohnortwechsel nach Lichtenwald 1981 als 25-Jähriger zum damaligen TuS gekommen ist, selber auch noch ein sehr guter Tischtennisspieler, der mehrmals Bezirksmeister geworden ist. Unter seiner Führung sei die Tischtennisabteilung leistungsorientierter aufgestellt worden, was sich an diversen Aufstiegen – die Herren hätten es fast in die Verbandsliga, die Frauen haben es in die Oberliga geschafft – ablesen lasse, sagte Peter Neumayer, der dem mit der höchsten von der SG zu vergebenden Auszeichnung geehrten Peter Hein (rechts im Bild, mit dem SG-Vorsitzenden Christoph Berger) bescheinigte, er sei zum einen auch ein geselliger Typ und zum anderen für die Jüngeren in der Abteilung immer ein Vorbild und eine Respektsperson gewesen – und zwar eine, die durchaus auch offen für Kritik gewesen und der es auch nicht schwergefallen sei, andere zu loben. Einfach ein großer Sportler und ein feiner Mensch.
(Schorndorfer Nachrichten vom 24.10.2016)