RACKETLON: Joachim Gersdorf zweifacher Weltmeister

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Vlnr.: Joachim Gersdorf/Joachim Leibig/Andreas Rühlicke/Antonio Zeoli
Vom 28.-31.7.2016 fanden in Birkerod in der Nähe von Kopenhagen/Dänemark die Racketlon- Weltmeisterschaften im Doppel und für Mannschaftswettbewerbe statt.
An den ersten 2 Tagen startete der Racketlon- Team-Wettbewerb bestehend aus 2 Einzeln und einem Doppel. Der Schorndorfer Joachim Gersdorf, Spitzenspieler des Teams 55+, konnte zusammen mit seinen Teamkollegen Antonio Zeoli (Waldshut) , Nr.2, und dem Doppel Joachim Leibig (Nürnberg)/ Andreas Rühlicke (Berlin) im ersten Spiel die Tschechen klar besiegen. Im Halbfinale wartete der aktuelle Weltmeister aus Großbritannien und es entwickelte sich der erwartet schwere Kampf, der  durch das starke Tischtennis und Badminton der Deutschen entschieden wurde.
Im Finale traf das deutsche Team auf Ungarn, deren Spieler man gut kennt. Das Spitzeneinzel zwischen Gersdorf und der aktuellen Nr.1 der Weltrangliste Peter Sakovicz wurde vom Ungarn knapp mit 2 Punkten gewonnen, die Nr.2 Zeoli verlor mit 8 Punkten Differenz. Aber das deutsche Doppel konnte 14 Punkte Vorsprung heraus spielen , so dass das Endspiel nach insgesamt 206 gespielten Punkten mit 4 Punkten Vorsprung gewonnen wurde—Weltmeister!
Samstag und Sonntag wurde der Doppelwettbewerb ausgetragen.
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Vlnr.: Antonio Zeoli/Joachim Gersdorf
Joachim Gersdorf/Antonio Zeoli wurde an Nr.4 gesetzt und schlugen im 1. Spiel die Kanadier Brix/StÁndre mit 17 Punkten Vorsprung. Im Viertelfinale wurde das englische Spitzen-Doppel Johnson/Marlow, erstaunlicherweise nicht gesetzt, mit nur 6 Punkten Vorsprung geschlagen. Das Halbfinale gegen die englisch/schweizerische Paarung Rayner/King, an Nr.1 gesetzt,  sah dann einen klaren Sieger.
Im Finale trafen Gersdorf/Zeoli wieder auf Ungarn, und gegen die 2 Spieler Sakovicz/Karoly hatte man noch eine Rechnung aus dem Team-Wettbewerb offen. Im Doppel harmonierten dann die 2 Deutschen hervorragend und schlugen die an Nr.2 gesetzten Ungarn in jeder Sportart klar und holten sich den Weltmeistertitel im Doppel 55+.

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